#11 New Orleans

Ich bin aus meinem Urlaub in New Orleans zurück und lasst es mich gleich zuallererst sagen Ich liebe New Orleans !!! Die Stadt ist wirklich wunderschön, die Menschen sind super freundlich und das Wetter war einfach richtig, richtig gut (teilweise fast schon zu heiß). 

Ich bin froh, dass meine Gastmama empfohlen hat, nach New Orleans zu fliegen. Ich hatte ja vorher wirklich sehr lange überlegt.

TAG 1 

Am Dienstag morgen um 6.15am ging mein Flieger vom Westchester Airport (richtig gut, ich musste nicht zum JFK in die City gurken) nach Washington DC. Dort hatte ich eine Stunde Zeit zum Umsteigen, ehe es gegen 8.30am weiter ging nach New Orleans. 
Wir sind 45 Minuten früher in New Orleans gelandet, als geplant, worüber ich mich natürlich überhaupt nicht beklagen kann. 

Ich habe mich am Flughafen mit der lieben Sarah getroffen und zusammen sind wir dann zu unserer Unterkunft, die wir über Airbnb gebucht haben, gefahren. 

Direkt am Haus angekommen, wurden wir von einer kleinen Eidechse begrüsst, die in New Orleans wirklich in Massen zu finden sind. 

Nachdem wir unsere Sachen abgestellt haben, sind wir los und haben uns die Stadt angeguckt. 

An New Orleans gefallen mir besonders, die wunderschönen bunten Häuser und die ganzen Palmen, die überall am Straßenrand stehen.  

Am Abend haben wir eine von den unzähligen "Haunted Tours", dies es in New Orleans gibt, gemacht. Leider fand ich diese jetzt nicht so gut, da ich mir irgendwie mehr davon erwartet hatte. Der Typ, der die Führung gemacht hat, hat leider sehr undeutlich geredet und die Geschichten, die erzählt hat, waren jetzt auch nicht sonderlich spannend. Naja, dafür war der "Hurricane", den wir durch die Tour günstiger bekommen haben, sehr lecker. "Hurricane" ist ein Cocktail der in New Orleans kreiert wurde, genauer gesagt in Pat O'Briens Bar.

Nach der Tour sind wir dann mit dem tollen "Street Car" zurück zu unserer Unterkunft gefahren. Ich will gar nicht viel mehr erzählen und lasse einfach die Bilder für sich sprechen.

Am nächsten Tag sind wir dann relativ zeitig los, um an einer Swamp-Tour teilzunehmen. Hierfür wurden wir von dem Veranstalter an der Bourbon Street mit einem Shuttle abgeholt und zu dem Swamp Gebiet gebracht.

Wir sind dann mit dem Boot rausgefahren und konnten uns die verschiedensten Tiere in ihrer freien Natur ansehen. Die Alligatoren waren natürlich am beeindrucksten. Der Leiter der Tour hatte dann tatsächlich noch einen Baby Alligator dabei, den man halten konnte, wenn man mochte. Ich war davon anfangs nicht so begeistert, aber wollte ihn dann doch unbedingt einmal halten. Ein wirklich unglaubliches Gefühl und das war auch mit Abstand mein Highlight der ganzen Reise. 

Nach der Swamp-Tour sind wir dann zu der Oak Alley Plantage gefahren, die nochmal etwas weiter außerhalb war. Wir haben an einer Tour durch das wunderschöne Haupthaus teilgenommen und es ist wirklich beeindruckend, wie man zu früherer Zeit gelebt hat. Nicht zu vergessen ist hier natürlich der Hintergrund, dass diese Menschen damals Sklaven hatten, die jegliche Arbeit für sie erledigt haben.

In einer der winzigen Hütten auf dem Anwesen wurden an einer Wand alle Namen der Sklaven aufgelistet, die auf der Plantage gearbeitet haben. 

Von dort sind wir dann zurück nach New Orleans gefahren und haben uns mal ein/zwei Geschäfte angeguckt. 

Ich habe mir dann auch noch ein schönes Kleid gekauft, dass auf 5$ reduziert war (Yeaaaah Schnapper).

Zum Abschluss des Tages sind wir in die "Lafitte's Blacksmith Shop Bar" gegangen und haben ein Bier getrunken, Die Bar hat mir meine Gastmama mehrmals vorher empfohlen. Auch hier lag sie vollkommen richtig, die Bar gefiel mir super gut!

Es war wirklich ein toller Tag, auch wenn der durch die Hitze (32°) teilweise sehr anstrengend war.