Am Wochenende war es endlich soweit - mein langersehnter Trip zu den Niagarafällen stand an.

Ich hatte mich schon vorab dazu entschlossen, auf die kanadische Seite der Fälle zu fahren, da ich von vielen gehört habe, dass diese einfach mehr zu bieten hat. Und da ich den Vergleich jetzt habe, kann ich sagen, es stimmt!

Am Freitagmorgen um 9 Uhr ging es dann los. Wir wurden von Cultural Hi-Ways (die Organisation die das ganze organisiert hat) mit dem Bus abgeholt. Und dann hieß es erstmal 8 Stunden Bus fahren.

Zum Glück ging die Zeit recht schnell rum, sodass wir gegen frühen Abend in Niagara ankamen. Zuerst haben wir ein paar Leute auf der amerikanischen Seite rausgelassen und sind dann über die Rainbow Bridge nach Kanada gefahren. Hier hatten wir schon einen ersten tollen Blick auf die Niagarafälle.
An der Grenze mussten wir natürlich alle raus aus dem Bus und durch die Kontrolle. 

Endlich legal im Land, waren es nur noch 2 Minuten bis zu unserem Hotel.
Zum Glück war dieses sauber, denn viel mehr hatte es sonst nicht zu bieten. Wir mussten in einem kleinen Zimmer, mit zwei Betten, zu viert schlafen und zu allem Übel konnten wir das Fenster nicht öffnen. Frühstück gab es leider auch nicht. Naja....

Jacky und ich haben uns nach der Ankunft fertig gemacht und sind los, um uns Clifton Hill anzugucken. Clifton Hill sieht übrigens aus wie Mini Las Vegas - im Grunde ist es eine Straße auf der viele Bars, Restaurants und Casinos zu finden sind. 

Als erstes sind wir aber ins Skywheel gegangen, was uns einen Blick von oben auf alle drei Fälle verschafft hat.